Teil 1: Bloodyaculat
Blut an ihren Händen, Armen und Beinen. Die Stricke schnitten ihr ins Fleisch und wurden zu Sägeblättern. Bunte Farben tanzen vor ihren Augen wie Tiefseefische oder Leuchtkäfer, und entführten sie in eine Welt, weit weit weg. Es gab nur das Leuchten, das Pulsieren und den Schmerz.
Jenny hatte in ihrem Kopf alles erlebt. So oft, dass sie es selbst glaubte. In ihrem Kopf hatte sie Erfahrung mit Fesseln, Drogen, gewaltsamem Sex. In ihrem Kopf war sie die Bumsbraut Nummer eins.
So schoben die Drogen ihre erdachte Realität immer weiter voran, bis sie schließlich nicht mehr wusste, was real und was in ihrem Kopf war.
Tja kleine Jenny, so rächt sich das Leben. Plötzlich stehst du allein in einer Welt, in der dich niemand kennt, und die dich überrennt. Und die Welt um dich herum vergisst dich.
So kam Jenny irgendwann aus einer Bar spaziert, und wusste nicht, das ihr Abend erst angefangen hatte. Ihre Drinks gingen allesamt auf die Kappe irgendwelcher Typen, denen sie entweder direkt an der Theke einen runter holte, oder sie landete mit einem Schwanz im Mund kniend auf dem Boden der Toilette. Und je öfter sie kniete, umso mehr Alkohol floss ihren Hals hinunter, um sich in ihrem Magen mit dem Sperma von immer mehr Typen zu vermengen. Und je mehr Alkohol floss, umso öfter kniete sie.
Doch irgendwann war es genug Alkohol, irgendwann war es genug Sperma. Also hieß es: raus aus der Bar.
Und auf der Straße traf sie auf Lucian. Sie wollte gerade gegen eine Schaufensterscheibe kotzen, als er kam, und ihr die Haare zurückhielt.
Sie Suppe, welche sie aus sich heraus presste sah mehr als scheiße aus. Sie hatte die meiste Zeit Bloody Maries getrunken, und nun klebte rote Sauce an der Scheibe. Durchzogen von weißen Klumpen, die sich langsam ihren Weg zu Boden durch die Bloody Maries bahnten.
„Oh Kindchen, was hast du dir denn reingezogen? Zieh ja abgefahren aus.“
Jenny erbrach sich abermals.
„Das sieht ja aus, als hätte jemand Bolognese an die Wand geschmissen und drauf gewichst.“
Lucian sah näher hin.
„Scheiße, was hast du denn alles geschluckt? Du scheinst ja ein richtiger Nimmersatt zu sein. Hast du noch Platz?“
Jenny sah verstört zu ihm hoch, und während ihr die Kotze vom Kinn tropfte, nickte sie.
Lucian öffnete seine Hose, griff ihren Hinterkopf und presste seinen Schwanz in Jennys Mund. Er hatte noch keine Erektion, und so fing Jenny erneut an zu würgen, als sich Lucians hart werdender Schwanz seinen Weg in ihren Hals suchte.
„Na komm schon, zeig mal was du kannst.“
Jenny saß betrunken auf der Straße. Vor einem Schaufenster, in ihrer eigenen Kotze. Und jetzt hatte die den wohl möglich längsten Schwanz im Mund, den sie je gesehen hatte. Und trotz ihrer Betrunkenheit versuchte sie, ihren Job so gut es ging zu machen.
Lucian hielt sie weiterhin am Hinterkopf, und sah nur mit einem diabolischen Grinsen zu ihr hinab. Er lachte, sobald Jenny anfing zu würgen.
„Ich glaube, du brauchst noch ein wenig Hilfe.“
Lucian griff in seinen Tasche, zog seinen Schwanz aus Jennys Mund und legte etwas hinein. Sie schluckte es einfach herunter. Dann widmete sie sich wieder Lucian. Sein Grinsen wurde immer breiter.
Um Jenny herum versank alles. Es gab nichts mehr außer ihr und Lucian. Nichts mehr, als an diesem hart gewordenen Fleisch zu saugen und zu lecken. Alles andere war unwichtig. Erloschen.
Dann ergoss er sich in ihr. Sie hatte das Gefühl, dass alles was sie an die Schaufensterscheibe gespuckt hatte nun wieder in ihren Magen wanderte. Kaum hatte sie es geschluckt, spürte sie einen Schlag ins Gesicht.
Schwarz.